Bekannte Gesichter auf neuen Posten – In der Diakonie im Kirchenkreis Halle gibt es Veränderungen in den Zuständigkeiten
Die Neubesetzung von Stellen ist in Zeiten des Fachkräftemangels oft eine schwierige und komplizierte Angelegenheit. Umso schöner ist es deshalb, wenn man freiwerdende Posten aus den eigenen Reihen besetzen kann. Bei der Diakonie im Kirchenkreis Halle arbeiten derzeit mehr als 500 Menschen – kein Wunder, das hier eine Fluktuation zum Alltag gehört.
„Mal geht jemand in den Ruhestand oder möchte nach längerer Zeit in einer unserer Diakoniestationen oder Tagespflegen in einen anderen Bereich wechseln, um wieder Neues kennenzulernen, die Gründe sind vielfältig“, sagt Cornelia Woge, Bereichsleiterin Pflege. Manchmal kommen sogar neu geschaffene oder im Umfang vergrößerte Stellen hinzu, die das Interesse der Mitarbeitenden wecken.
So geschehen bei der Stelle für Qualitätsmanagement, die vorher mit einem geringen Stundenanteil bereits mit Sonja Kleine Hörstkamp besetzt war. Nun wurden die Stunden aufgestockt und ein neues Büro im Haus des Kirchenkreises eingerichtet, so dass Sonja Kleine Hörstkamp ihren ganzen Fokus in den Bereich der Planung, Umsetzung, Sicherung, Überprüfung und Verbesserung von Prozessen und Dienstleistungen legen kann. Zuvor
war sie auch Pflegedienstleistung in der Tagespflege Am Wischkamp. Die wiederum übernimmt nun Susanne Claes, die bisher die Diakoniestation Halle geleitet hat.
Veränderungen hat es dadurch auch in der Diakoniestation Borgholzhausen gegeben. Katrin Werk wechselt von dort in die Diakoniestation Halle und übernimmt die Leitung. Ihr zur Seite stehen als stellvertretende Pflegedienstleitungen Bastian Hlawatsch und Annika Scheer.
In Borgholzhausen bleibt Nadine Held, vorige stellvertretende Pflegedienstleitung als Ansprechpartnerin erhalten und wird dort von Johanna Schlünzen unterstützt.
„Wir sind sehr froh, dass wir diese Wechsel so unkompliziert vollziehen können und auf einen großen Pool an kompetenten und engagierten Mitarbeitern zurückgreifen können. So vermeiden wir Vakanzen und können einen geregelten Ablauf in unseren Tagespflegen und Diakoniestationen garantieren – für unsere Kunden ebenso wie für unsere Mitarbeitenden vor Ort“, sagt Geschäftsführer Andreas Riedel.